**GSG Daun triumphiert mit 3:1 gegen Kaisersesch und steht im Regionalentscheid von „Jugend trainiert für Olympia“**

In einem packenden Match besiegte die Fußballmannschaft des Geschwister-Scholl-Gymnasiums (GSG) Daun ihre Gegner aus Kaisersesch mit einem 3:1-Sieg. Damit sicherte sich das Team einen verdienten Platz im Regionalentscheid der ADD Trier in der WK II von „Jugend trainiert für Olympia“.

Das Spiel war von Anfang an intensiv und das GSG Daun zeigte eine beeindruckende Leistung auf dem Platz. Die Mannschaft dominierte das Spielgeschehen von Beginn an, musste jedoch durch einen Konter den 0-1 Rückstand hinnehmen. Unbeirrt spielte man weiter nach vorne und kam noch vor der Pause zum verdienten 1-1. Auch nach dem Seitenwechsel ließ das GSG ihrem Gegner nur wenig Raum zur Entfaltung und gewann letztlich verdient mit 3-1.

Mit diesem Erfolg vor Augen blickt das Team nun voller Zuversicht auf den Regionalentscheid. Sie sind hochmotiviert und bereit, alles zu geben, um ihre Schule gebührend zu vertreten.

AbiReal. 2024: Erfolgreicher Abschluss der Schullaufbahn am Geschwister-Scholl-Gymnasium Daun

Freitag, 22.03.2024: Dieser Tag wird 52 ehemaligen Schülerinnen und Schülern des GSG Daun als einmaliges Erlebnis und erster „Meilenstein“ ihres Lebens in Erinnerung bleiben. Unter dem Motto „AbiReal.24“ feierten sie, dass nun endlich und tatsächlich, eine lange Zeit des schulischen Lernens abgeschlossen ist und das Reifezeugnis wohlverdient in ihren Händen liegt. Das Motto steht aber auch für den Wunsch, dem Leben stets authentisch zu begegnen. Der ökumenische Wortgottesdienst, der die Abiturfeier eröffnete, griff diese Thematik auf, indem allen zugesagt wurde, dass jede und jeder von uns gut so ist, wie er/sie ist, wir furchtlos und gesegnet sein können, egal wohin uns neue Lebenswege führen.

Der Schulleiter Dr. Torsten Krämer sprach von der inneren und äußeren Freiheit, die er den Absolventen für ihren neuen Lebensabschnitt wünscht. Mit dem erworbenen Wissen, mit Mut, Kreativität und Herz sei es nun eine große Chance, das eigene Leben zu gestalten und auch die Welt ein Stück weit zu verändern.

Dieser Gedanke ist auch der GSG-Abiturientia 2024 sehr wichtig: In der Rede der zu Ehrenden, gehalten von Jolina Piellusch und Gian-Luca Hoffmann, hört man in den Worten von Aristoteles: „Wir können die Winde zwar nicht ändern, aber die Segel anders setzen“. Neben den Ideen von Aufbruch und Veränderung schwingen hier auch Demut und ein Stück Wehmut mit. Kein Zufall. Denn mit dem Abitur ist auch Abschied verbunden. Der Abiturjahrgang 2024 des GSG Daun wurde gelobt und ausgezeichnet nicht nur für überdurchschnittlich gute Leistungen in den Abiturprüfungen und der dazugehörigen Qualifikationsphase, sondern auch für seine menschlichen Qualitäten wie z.B. ein großes Gemeinschaftsgefühl , Hilfsbereitschaft, kritisches Denken, Besonnenheit und Freundlichkeit. 

Besondere Auszeichnungen für herausragende schulische Leistungen erhielten: Marie Neumann (bestes Abitur: 1,0), Louisa Ramler (zweitbestes Abitur: 1,1), Marie Neumann (Biologie und Philosophie), Ruben Rau (Geschichte), Katharina März, Bastian Michels, Dario Reicherz (Physik) , Paul Barbenheim (Mathematik und Physik), Bennet Stölben (Sport)                                             

Die Abiturientia 2024 GSG Daun:  Barbenheim, Paul (Darscheid), Becker, Lina (Wallenborn), Becker, Paul Adolf (Manderscheid), Berg, Jona Lewin (Kaisersesch), Dyba, Fabian (Daun-Boverath), Eich, Carolina Veronika (Ulmen), Freis, Tobias (Darscheid), Frenzel, Annika Victoria (Sassen), Gansen, Emma Antonia (Dockweiler), Gilles, Jona Uwe (Lutzerath), Gnad, Pia Sophie (Bettenfeld), Görgen, Ben Mattis (Mehren), Harig, Paula (Berenbach), Hees, Robbie Thomas (Gillenfeld), Hoffmann, Gian Luca (Masburg), Jakobczak, Judith (Kelberg), Klein, Moritz Albert (Daun), Klotz, Nele (Müllenbach), Krämer, Antonia (Üxheim-Niederehe), Krones, Nele (Dockweiler), Lohberg, Paula (Darscheid), März, Katharina Luise (Daun), Meurer, Anne (Ulmen), Michels, Bastian (Utzerath), Michels, Franka (Demerath), Michels, Pia (Kalenborn), Müller, Marc Matthias (Salm), Neumann, Marie Benedicte (Daun-Boverath), Nguyen, Thanh Ly (Berlingen), Nielen, Maja Anke (Wallenborn), Osterholz, Chiara Nikita (Kalenborn), Piellusch, Jolina (Ulmen), Ramler, Jule (Laubach), Ramler, Louisa (Laubach), Rau, Ruben (Manderscheid), Reicherz, Dario (Auderath), Rodenkirch, Marleen (Strohn), Röhl, Franziska (Daun), Schäfer, Max (Alflen), Schmitz, Mia Margrit (Daun), Stölben, Bennet (Daun), Theisen, Christopher Johannes (Daun-Boverath), Thömmes, Emily (Daun), Trochim, Wiktoria (Betteldorf), Unger, Paula (Daun), Utters, Jakob Maria Michael (Dockweiler), Voswinkel, Julian Leon (Oberstadtfeld), Vu, Lisa Minh Thy (Daun), Weiler, Anna Maria (Gillenfeld), Weiler, Luisa (Dockweiler), Zenner, Annika (Ulmen)

Die MSS13 im Landtag Rheinland-Pfalz

Am 29.02.2024 verbrachten wir, die MSS13, mit Herrn Donnhauser und Frau Kaiser den Schultag in Mainz. Hier stand der Besuch des Landtags auf dem Programm. Um 09:40 Uhr erreichten wir unsere Landeshauptstadt. Nach der Begrüßung durch die für uns bereitstehenden Betreuer wurden wir direkt durch den üblichen Sicherheitscheck geführt. 

Die Wasserspender vor dem Plenarsaal wurden in der anschließenden Wartezeit von uns eifrig genutzt, während im Saal selbst bereits angeregte Diskussionen zu diversen politischen Themen zu hören waren. 

Ein junger Student gab uns im Plenarsaal einen kurzen Überblick über die geschichtlichen Hintergründe des Landtags. Wir erfuhren so, dass es ursprünglich nicht geplant war, den rheinland-pfälzischen Landtag im Deutschhaus anzusiedeln; das favorisierte Schloss durfte man zu diesem Zweck aber nicht nutzen. Nach dem Zweiten Weltkrieg existierte nur noch die äußere Fassade des Deutschhauses und wurde mehrmals von innen vollständig renoviert. Im Anschluss stellte uns der junge Mann Fragen zu unserem politischen Allgemeinwissen, zum Beispiel: „Wie oft tagt der Landtag?“, oder „Wie oft wird der Landtag in RLP neu gewählt?“. Wir konnten uns insgesamt gut behaupten. 

Nach diesem durchweg interessanten Austausch wurden wir in ein Planspiel eingeführt, indem wir in drei Parteien, die Regierungsparteien „Blau“ und „Lila“ sowie die Oppositionspartei „Orange“ eingeteilt wurden. Die Oppositionspartei „Orange“ hatte die Mehrheit im Landtag und stellte daher den Landtagspräsidenten.  Folgende Frage sollte debattiert werde: „Soll das Wahlrecht ab 16 gelten?“. 

Funfact: Während des Planspiels stattete uns der belgische Botschafter Geert Muylle, welcher im Landtag zu Gast war, einen Besuch ab. Begleitet wurde er vom aktuellen rheinland-pfälzischen Landtagspräsidenten Hendrik Hering (SPD). 

Im Rahmen des Planspiels verteilten wir uns anschließend mit „unseren“ verschiedenen Parteien auf unterschiedliche Räume, um im kleinen Parteirahmen zu besprechen, wie wir unsere Positionen in der gemeinsamen Debatte vertreten könnten. „Orange“ vertrat die Meinung, das Mindestalter nicht herabzusetzen. „Blau“ sprach sich für das Wahlrecht ab 16 Jahren aus. „Lila“ blieb neutral und konnte  – überraschenderweise – letztendlich zusammen mit Orange einen Antrag vorlegen, in welchem sich geeinigt wurde, die politische Bildung für jüngere Kinder zu steigern, ein Wahlrecht ab 16 Jahren jedoch abzulehnen. Die zusätzliche Gründung eines Jugendparlaments sollte Jugendlichen die Möglichkeit eröffnen, ihre eigene politische Meinung einzubringen. In fünf Jahren sollte die Debatte wiederholt werden, um zu erörtern, ob die Jugendlichen nun bereit für ein Wahlrecht ab 16 Jahren sind.

Wir diskutierten über Mikrophone und mit der geltenden Parlamentsordnung. Alles wurde so realitätsnah wie möglich dargestellt, was uns das Erleben einer sehr authentischen Atmosphäre und auch das Führen einer angeregten Debatte ermöglichte. Die Mehrheit stimmte abschließend für den orange-lilanen Antrag und so hatten wir dann auch ein Ergebnis. 

Im Anschluss hatten wir die Möglichkeit, den vier Abgeordneten Jens Jenssen (SPD), Gordon Schnieder (CDU), Fabian Ehmann (Bündnis 90 die Grünen) und Helge Schwab von den Freien Wählern einige Fragen zu stellen. Unter anderem interessierte uns, wie sie zu der aktuellen Frage der „Legalisierung von Cannabis“ stehen oder wann und ob die A1 fertig gebaut wird. 

Man konnte bereits hier in dieser kleinen Runde sehr gut beobachten, wie schon diese vier Personen unterschiedliche Meinungen vertreten und teilweise eine hitzige Stimmung zwischen den vier Parteien und ihren unterschiedlichen Herangehens- und Sichtweisen herrscht. 

Danach war unsere Zeit im Landtag auch schon zu Ende und wir durften uns in Kleingruppen durch die Mainzer Innenstadt bewegen, in der die meisten die Zeit zum Essen nutzten und Mainz entdecken konnten. 

Vielen Dank an Frau Kaiser und Herrn Donnhauser für diesen interessanten und schönen Tag. 

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